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Philipp

Mehr Flächen für Jugendarbeit und Sport schaffen. Auch in der Stadt Flächen für sportliche Betätigung schaffen, Räume für junge Menschen und für Jugendarbeit ermöglichen, junge Kultur fördern

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Nächster Vorschlag

Autoverkehr reduzieren und Verkehrskonzept grundlegend ändern

Im Moment wohnen in Regensburg circa 152.00 Menschen. Auf diese sind insgesamt 102.00 KfZ zugelassen (ca. 85000 Autos, ca. 7000 Krafträder und ca. 9000 Nutzfahrzeuge). Rechnerisch kommt auf 1,5 Einwohner ein Kraftfahrzeug.

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Gesamtstadt

Vorschläge und Visionen für eine lebenswerte, lebendige und kreative oberpfälzische Metropole

Grün, statt Hitze: Auch wenn die Stadt schon einige Parks hat, wird die Stadtbegrünung und die des Gewerbegebiets sicher ein Thema, damit die Temperaturen aufgrund der Klima Krise nicht ins Unermessliche steigen.
Dortmund hat mit einem interessanten Begrünungsprojekt schon angefangen. Ein Vorbild für Regensburg.

Wohnungen: Obdachlosigkeit sollte eigentlich schon heute nicht mehr sein müssen. Für alle Obdachlosen sollten menschenwürdige Wohnungen existieren. Die Corona Krise erzeugt noch mehr von Obdachlosigkeit bedrohte Menschen, - da sollte man schnellstens gegensteuern. Ghettos, Viertel für Arme, Reiche, Studenten oder Alte, - eine generationsübergreifende Mischkultur wie beim Wiener Stadtbau fände ich erstrebenswert.

Politik: Eine aktive Stadtpolitikbeteiligung für jeden, das mit einem Grundeinkommen goutiert werden würde, wäre meine Vision von einer direkteren Demokratie und mein Rezept gegen Arbeitslosigkeit im Zeichen der fortschreitenden Technisierung oder möglichen Lockdowns aufgrund von Epidemien.
Die Politische Bildung müßte allgemein aber ein Zahn zulegen... - Wenn ich die Geheimverschwörungstheoretiker/innen- und Faschisten-Demos sieht, packt mich persönlich der pure Horror.
Politische Bildung im Sinne der Aufklärung ist gemeint, das Kepler, wenn er noch leben würde, seine große Freude an Regensburg hätte. - Wie man weiß, hatte der so seine Schwierigkeiten mit den Regensburgern..., siehe seine ökomenische Toleranz, die mit Hohn von den ev. Regensburgern beanstandet wurde.

In der Stadt und sonstwo: Die Schere zwischen Arm und Reich sollte nicht mehr so weit auseinanderklaffen und das in Regensburg, größer in D, aber auch im Ausland.
Z.B. das Lieferkettengesetz sollte nicht wie in der Schweiz, - Shame on you, Switzerland! -, gecancelt werden, sondern überall gelten.
Weiter wie im Kolonialismus Menschen für sich wie Sklaven arbeiten zu lassen, das darf einfach nicht mehr sein!

Kultur: Dem Stadttheater Regensburg wünsche ich die 2 A-Kategorie. Bislang ist das Haus von 2C zu 2B aufgestiegen und sollte irgendwann in die nächsthöhere Klasse kommen, dem Publikum, aber auch den Kunstschaffenden zu liebe. Das würde den Arbeitsbedingungen und der Kreativität guttun.
Diskussion wie die MeToo-Debatte sollten nicht für weit, weit weg in der oberpfälzischen Stadt gehalten werden.
Ansonsten wünsche ich auch der freien Kultur Szene Lebendigkeit und einen kreativen Austausch. Ein cooles Varietié fehlt, wie ich finde. Aber das sind Themen, die in Zeiten der Corona Krise zurückgestellt werden müssen.

Gesundheit: So wie es schweizer Wissenschaftler sehen, - ich bin keine Besserwisserin, das habe ich alles im Radio Bayern 2 oder in guten TV-Sendungen aufgeschnappt ;-) -, werden wir mit Viren aus den Tropen leben müssen.
Die Klima Krise ist der Katalysator dieser Probleme. Ich hoffe, das Regensburg (und alle anderen Städte) dafür gewappnet sein werden und sich vehement und solidarisch gegen dystopische Szenarien einsetzen. Das Leben muß in der Stadt, trotz großer Voraussetzung für alle lebenswert sein können und müssen.
Dafür ist Regensburg dann doch sehr evangelisch: Apfelbäumchen pflanzen und Dystopien verhindern, das ist kein schlechter Job für eine aufgeklärte, faire Stadtverwaltung und Politiker/innen.