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Den Arnulfplatz zu einem Platz für die Bürger machen

Spätestens bei Einführung der Stadtbahn werden auch die Stadtbus-Linien geändert.

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Nachhaltig

Ich wünsche mir eine Stadt die Lebensraum gestaltet durch nachhaltiges Bauen, Dachbegrünungen und Grünflächen.

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Gesamtstadt

Regensburg 2040,ÖPNV

Sowohl im Verkehrssektor als auch im Bereich der Künstlichen Intelligenz finden seit ein paar Jahren mit zum Teil atemberaubender Geschwindigkeit Entwicklungen statt, welche auch den ÖPNV in Regenburg völlig verändern werden.
Im Jahre 2040 und danach wird es in Regensburg ein Bussystem geben mit überwiegend autonom fahrenden Bussen unterschiedlichster Grösse und Ausstattung, welches durch ein leistugsfähiges Computerprogramm sich hochflexibel an den jeweiligen Bedarf anpasst. Ein Anfang ist ja bereits für den Gewerbepark vorgesehen.
Angetrieben werden diese Busse zunächst batteriegebunden elektrisch. Auch diese Umstellung ist in Regensburg bereits in die Wege geleitet. Alternative Antriebe z. B. auf Wasserstoffbasis werden später überwiegen.
Das Liniennetz der Busse wird vollkommen umgebaut sein. Es wird Ringlinien um die Stadt herum geben mit Umsteigeknotenpunkten für Zubringer in die einzelnen Stadtteile. Auch die Buslinien aus dem Landkreis werden dann endlich in das Gesamtsystem integriert sein.
Auf allen bereits bestehenden Bahnlinien in und um Regensburg werden S-Bahnen fahren.
Auch der Lieferverkehr für die Innenstadt, sowohl für die Geschäfte als auch für den Onlinehandel wird abgasfrei, verkehrsmindernd zentral gbündelt erfolgen.
Als notwendige Voraussetzung für diese Verkehrswende werden weitere Brücken errichtet sein, vorallem wird für die bessere Einbindung des Norwestens eine Brücke bei Kneiting existieren.
Die Weichen für all diese Veränderungen müssen jetzt gestellt werden,.
Stadtrat und Stadtverwaltung sind dafür in der Pflicht.
Für eine auf Schienen (mit elektrischer Oberleitung??) fahrende Strassenbahn mit nur zwei Linien wird es wegen ihrer mangelnden Flexibilität und nicht ausreichender Flächenabdeckung für das gesamte Stadtgebiet keinen Bedarf mehr geben.
Allenfalls würde so eine Strassenbahn sich zur Touristenattraktion entwickeln, als Dinosaurier der Verkehrsplanung aus dem 20. Jahrhundert, wenn sie mit 15 Stundenkilometern Gesschwindigkeit durch die Dr.-Martin-Luther-Strasse rumpeln wird.

Dr. Manfred Pieringer, Regensburg

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